Der Begriff „Blockbuster“ wurde in den 1950er Jahren geprägt. Damals wurden teure, lange und sehr aufwändig produzierte Filme als Blockbuster bezeichnet. Man wollte bereits durch ein gigantisches Szenenbild oder eine bedeutende Menge an Statist*innen und Schauspieler*innen Aufmerksamkeit erzeugen und Menschen ins Kino locken. In den 1970er Jahren waren es vor allem Publikumserfolge, die als Blockbuster bezeichnet wurden.
Heute sind Blockbuster, auch Mainstream-Filme genannt, kommerziell sehr erfolgreiche Filme, die innerhalb kurzer Zeit sehr viel Geld einspielen (über Kinokarten, etc.). Meist sind Blockbuster teure Filme, die sich an ein sehr breites Publikum richten und in bekannten Erzählmustern beliebte Geschichten umsetzen. Damit die hohen Produktionskosten wieder eingespielt werden können, setzen Blockbuster zur Vermarktung des Filma auf bekannte Stars und eine aufwändige Werbekampagne.