Hinweise für Lehrkräfte
Kompetenzbezüge
KOMPETENZBEREICH | TEILBEREICH | KOMPETENZERWARTUNG |
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Filmnutzung | Gebrauch |
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Filmproduktion und Präsentation | Produktionsplanung |
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KOMPETENZBEREICH | TEILBEREICH | KOMPETENZERWARTUNG |
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Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren | Suchen und Filtern |
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Produzieren und Präsentieren | Rechtliche Vorgaben beachten |
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Die aufgeführten Kompetenzbezüge verweisen auf das von der Länderkonferenz MedienBildung (AK Filmbildung) und VISION KINO gemeinsam erarbeitete, mit den Bundesländern abgestimmte Konzept fächerübergreifender „Filmbildung für die Schule". Ergänzt werden die Bezüge um Hinweise auf Kompetenzerwartungen, die in der Handlungsstrategie „Bildung in der digitalen Welt“ der Kultusministerkonferenz (KMK) formuliert worden sind.
Arbeitsblatt 1 - Gegenstände und Werke "besitzen" (15-20 Minuten)
Konzeption und methodisch-didaktische Hinweise
In fortgeschrittenen Klassen kann abschließend nochmals explizit auf den Unterschied zwischen geistigem Eigentum und Sacheigentum eingegangen werden. Indem die Kinder den Unterschied zwischen den Namen herausarbeiten, die auf den Covern und Plakaten stehen und ihrem eigenen Namen, der in einem Buch stehen könnte, erkennen sie den Unterschied zwischen geistigem Eigentum und Sacheigentum.
Lösungen:
Richtig oder falsch? Kreuze an! | Richtig | Falsch |
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Lisa Leseratte darf das Buch weiterverschenken. | x | |
Hans Otto hat das Buch geschrieben. | x | |
Lisa Leseratte darf die Filmrechte an dem Buch verkaufen. | x | |
Mara Musterbeispiel hat sich die Geschichte im Buch ausgedacht | x | |
Mara Musterbeispiel gehört das Buch. | x | |
Hans Otto darf Eselsohren in das Buch machen. | x | |
Lisa hat das Buch gekauft oder geschenkt bekommen. | x |
Arbeitsblatt 2a und 2b - Wer hatte die Idee? (30-45 Minuten)
Konzeption und methodisch-didaktische Hinweise
Fortgeführt wird der Baustein mit der Betrachtung von verschiedenen literarischen und audiovisuellen Medien und deren Autor*innen als „Ideengeber*innen“. Mit der Frage, warum wir unter unsere Bilder unseren Namen schreiben, nehmen die Kinder zunächst die Position eines Urhebers*einer Urheberin ein. Indem sie anschließend Plakate, Bucheinbände und CD-Cover von real existierenden Medien betrachten, lernen die Kinder sich in medienspezifischen Formaten zu orientieren und Informationen zu sammeln. Zugleich erwerben sie die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Urheber*innen zu unterscheiden (Buchautor*in, Drehbuchautor*in, Regisseur*in, Hörbuchsprecher*in etc.).
Differenzierung/Variante
• Variante, auch für Schüler*innen mit Sehbehinderung:
Alternativ kann das Arbeitsblatt 2 als Ratespiel bearbeitet werden. In vier verschiedenen Fragen werden kreative Schöpfungen von Autor*innen, Regisseur*innen und Komponist*innen vorgestellt. Die Schüler*innen wählen jeweils aus drei verschiedenen Antwortmöglichkeiten die richtige aus und setzen sich auf diesem Wege spielerisch mit Autorenschaft und Urheber*innen auseinander.
Alternative/Ergänzung
• Arbeiten mit echten Büchern, Filmplakaten, DVD-Hüllen und Hörspiel-CDs:
Nach Möglichkeit können die Bilddateien durch echte Bücher, Filmplakate, DVD-Hüllen oder Hörspiel-CDs ersetzt werden. Die Schüler*innen suchen auf den Medien nach den entsprechenden Autor*innen. Wahlweise können die Kinder auch ein Buch oder einen Film (DVD/Blu-Ray) ihrer Wahl mit in die Schule bringen.
• Bibliotheksbesuch:
Diese Übung lässt sich wahlweise auch mit einem Besuch in der Schulbibliothek oder einer Stadtbücherei/Stadtbibliothek verbinden. Die Schüler*innen lernen vor Ort verschiedene Medien und ihre Urheber*innen kennen.
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Weiterführende Informationen